Haritaki: Effektiver als ein Höhentraining
Die körperliche Ausdauer von Sportlern hängt direkt von der Hämoglobinmenge in ihrem Blut ab
In zahlreichen Sportarten ist es wichtig, dass der Körper gut mit Sauerstoff versorgt wird. Ausschlaggebend hierfür ist das Protein Hämoglobin, das in ausreichender Menge im Blut vorhanden sein muss, um geistige wie körperliche Spitzenleistungen abrufen zu können. Haritaki wird als kraftvolles Botanical angesehen, das die Sauerstoffversorgung der Körperzellen verbessern kann, weshalb es zunehmend auch in der asiatischen Schulmedizin zum Einsatz kommt.
Als Haritaki (lat: Terminalia Chebula) wird die kleine Frucht des in Indien und Südostasien verbreiteten Myrobalanenbaumes bezeichnet. Sie wird als wirkungsvolles Botanical auch in der Schulmedizin geschätzt, in über 2400 veröffentlichten Studien in der National Library of Health wurden seine zahlreichen Wirkungen wissenschaftlich verifiziert.
Haritaki genießt, seit der Antike dokumentiert, in nahezu allen fernöstlichen Medizinen ein sehr hohes Ansehen, die Ayurveda beschreibt sie gar als "Könign aller Heilpflanzen", wegen ihrer breitgefächerten heilsamen Wirkungen. Im Kernstück der Ayurvedischen Literatur, der “Charaka Samhita” ist zu lesen, dass Haritaki das beste Kraut zur Verjüngung und Krankheitsbekämpfung ist. Seine besondere Kraft wird nicht zuletzt dadurch zum Ausdruck gebracht, dass Buddha in unzähligen Medizinbuddha-Abbildungen mit Haritaki-Zweig und Haritaki-Frucht abgebildet wird.
Klinische Studie: Haritaki verbessert die Sauerstoffversorgung der Zellen
In einer klinischen Studie mit 45 Teilnehmern wurde die Wirkung von Haritaki auf den Hämoglobinwert untersucht. Bevor wir darauf genauer eingehen möchten wir noch ein paar Worte zum Hämoglobinwert und dessen Rolle vor allem im Sport erläutern.
Sauerstoffversorgung der Körperzellen
Eine schlechte Sauerstoffversorgung im Körper (meist durch zu wenig Hämoglobin im Blut verursacht) führt zu einem Leistungsabfall, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Müdigkeit, Depressionen und Herzrhythmusstörungen. Dies entsteht zumeist durch einen Mangel an roten Blutkörperchen, die das für die Sauerstoffversorgung verantwortliche Hämoglobin enthalten.
Das Protein Hämoglobin sorgt nämlich dafür, dass der in der Lunge aufgenommene Sauerstoff zu den Körperzellen transportiert werden kann. Zu wenig Hämoglobin im Blut führt in der Regel zu einer niedrigen "Sauerstoffsättigung". D.h. es gelangt zu wenig Sauerstoff zu den Zellen, mit dem Effekt eines Leistungsabfalls verbunden mit weiteren Symptomen. Sinkt der Hämoglobinwert bei Männern unter 13 g/dl und bei Frauen unter 12 g/dl spricht man - laut Definition der WHO - von einer Anämie (Blutarmut), die in jedem Fall behandelt werden sollte. Forscher von der Universität Aberdeen in Schottland fanden heraus, dass ältere Patienten mit einer Anämie (= zu wenig Hämoglobin im Blut) deutlich häufiger an den Folgen eines Schlaganfalls sterben, als Patienten, deren Hämoglobinwerte in Ordnung sind.
Sport: Das Höhentraining
In der Sportwelt ist seit langem bekannt, dass ein hoher Hämoglobinwert ausschlaggebend für sportlichen Erfolg ist. Dass die körperliche Ausdauer von Spitzensportlern direkt von der Hämoglobinmenge in ihrem Blut abhängt haben Prof. Dr. Walter Schmidt und PD Dr. Nicole Prommer am Institut für Sportwissenschaft der Universität Bayreuth nachgewiesen.
Es wird daher in der Sportwelt auf unterschiedlichsten Wegen versucht, den Hämoglobinwert im Blut zu erhöhen, vor allem vor Wettkämpfen. Dies gelingt mit unterschiedlichen, oft fragwürdigen Methoden wie der Bluttransfusion oder dem EPO-Doping die mittlerweile bei sportlichen Wettkämpfen verboten wurden. Legal hingegen ist das Höhentraining, es hat allerdings den Nachteil, dass es mit sehr viel Aufwand verbunden ist. Beim Höhentraining gilt die Faustregel, dass ein Aufenthalt in Höhen über 2500 Metern Seehöhe, den Hämoglobinwert um ca. 1-2% pro Woche erhöhen kann. Genau hier liegt allerdings bereits die erste große Hürde, denn damit es sinnvoll ist, sollte so ein Höhentraining mindestens 6 Wochen durchgeführt werden.
Klinische Studie: Haritaki erhöht den Hämoglobinwert
In der Yogischen Lehre heisst es, dass die regelmäßige Einnahme von Haritaki eine gesunde Sauerstoffversorgung des Blutes unterstützt und das Energieniveau verbessert. Die tägliche Einnahme von Haritaki wird darin gleichgesetzt mit regelmäßigen ausgedehnten Pranayama-Atemübungen.
Im Rahmen einer klinischen Studie mit Anämiepatienten wurde die vielfach postulierte sauerstoffanreichernde Wirkung von Haritaki untersucht. Man kam zu erstaunlichen Ergebnissen, denn breits eine 30tägige Haritaki-Behandlung führte zu signifikanten Steigerungen des Hämoglobinwertes. Das Protein Hämoglobin ist Bestandteil der roten Blutkörperchen und sorgt dafür, dass der in der Lunge aufgenommene Sauerstoff zu den Körperzellen transportiert wird.
Hämoglobinwert und Anämie
Zu wenig Hämoglobin im Blut bedeutet in der Regel, dass zu wenig Sauerstoff zu den Zellen gelangt, sinkt dieser Wert bei Männern unter 13 g/dl und bei Frauen unter 12 g/dl spricht man - laut Definition der WHO - von einer Anämie (Blutarmut).
Bei der klinischen Studie wurden die 45 teilnehmenden Patienten in drei gleich große Gruppen (A,B und C) unterteilt. Gruppe A erhielt 30 Tage lang 3 Gramm Haritaki pro Tag verabreicht, Gruppe B erhielt die gleiche Menge Haritaki zusammen mit "Jaggery" (unraffiniertem Zucker), während Gruppe C als Kontrollgruppe fungierte, also ein Placebo erhielt.
Bei allen Teilnehmern wurde vor und nach dem dreißigtägigen Behandlungszeitraum der Hämoglobinwert gemessen.
Haritaki: Effektiver als ein Höhentraining
Ergebnis der klinischen Studie
Zitate aus der Studie:
Die Ergebnisse waren hochsignifikant in Gruppe A und Gruppe B, während sie in Gruppe C unbedeutend waren.
Haritaki und Haritaki mit Jaggery waren beide wirksam bei der Linderung von Blutarmut.
Haritaki ist ein sicheres und wirksames Medikament ohne jegliche toxische Wirkung.
Hämoglobinwertsteigerung um 17,96%
Bei der Blutuntersuchung nach der dreißigtägigen Beobachtungsperiode wurde festgestellt, dass sich der Hämoglobinwert der Gruppen A (Haritaki) und B (Haritaki mit Jaggery) signifikant erhöht hatte. In ersterer um 17,96% in letzterer um 14,71%. In Gruppe C (Kontrollgruppe), die lediglich ein Placebo verabreicht erhielt, erhöhte sich der Hämoglobinwert um 1,22%.
Link zur Studie: Rolle von Terminalia Chebula bei der Behandlung von Anämie
Hartaki im Vergleich zum Höhentraining
Anhand der vorliegenden klinischen Studie lässt sich festhalten, dass das Botanical "Haritaki" deutlich Effektiver bei der Steigerung des Hämoglobinwertes war, als dies bei einem Höhentraining in einem vergleichbaren Zeitraum erreicht werden kann.
Weitere Effekte von Haritaki
Neben diesem wurden zahlreiche weitere Effekte von Haritaki untersucht, wie z.B.:
Antioxidative Effekte
Anti-Aging Effekte
Entgiftende Effekte
Verdauungsfördernde Effekte
Antibakterielle Effekte
Entzündungshemmende Effekte
Anitparasitäre Effekte
Antifungale Effekte
Antivirale Effekte
Schmerzlindernde Effekte
Antidiabetische Effekte
Antikariogene Effekte
Kardiprotektive Effekte
Zellschützende Effekte
Krampflösende Effekte
Neuroprotektive Effekte
Hepaprotektive Effekte
Wundheilende Effekte
Antidiarrhorische Effekte
Molluskizide Effekte
Nieren schützende Effekte
und viele mehr ..
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