Die Prophezeiungen des Alois Irlmaier – Was noch kommt (und wer überlebt)
Ein Brunnenbauer aus Bayern, der Weltgeschichte vorhersagt? Zwischen Vision und Verdammnis: Die Prophezeiungen des Alois Irlmaier sind nichts für schwache Nerven.
Wer war dieser Irlmaier?
Alois Irlmaier (1894–1959) – ein einfacher Brunnenbauer aus Freilassing. Er sprach kein Hochdeutsch, aber sah mehr als jeder Generalstab. Kein Geschäftemacher, kein Prophet im Prunk – sondern ein Mann, der behauptete, die Zukunft wie einen Kinofilm vor sich zu sehen. Mitten in der Nachkriegszeit wurden seine Voraussagen zu einem Volksphänomen. Manche erklärten ihn zum Spinner. Andere fanden ihre toten Angehörigen – genau dort, wo Irlmaier es gesagt hatte.
Die spektakulären Dorfwahrheiten – warum alle über ihn sprachen
Bevor wir zu den großen Visionen über Krieg, Katastrophe und Erneuerung kommen, werfen wir einen Blick auf die kleinen Wunder – denn genau sie machten Irlmaier glaubwürdig - hier eine winzige Auswahl von drei Prophezeiungen, die die Leute im Dorf aufhorchen ließen:
1. Der Bunker von Rosenheim
In Kriegszeiten ist jede Entscheidung eine Frage von Leben oder Tod. Doch was, wenn jemand den Tod vorhersieht – nicht symbolisch, sondern konkret? So geschah es in Rosenheim.
Alois Irlmaier war zu Besuch bei Verwandten, als er sich einen der Luftschutzbunker am Salinenplatz genauer ansah.
„In der Mitte vom Bunker – do seh i lauter Leich’. Bleib’s beim Eingang. Do passiert nix.“
Klarer konnte eine Warnung nicht sein. Dann kam der Angriff.
Die Sirenen heulten, die Menschen rannten. Der Bunker füllte sich. Wer von Irlmaiers Warnung gehört hatte, drängte sich an den Eingängen. Doch dann kamen Soldaten – verspätet, fluchend, mit Gewehr und Befehl im Gesicht. Sie drängten in die Mitte des Stollens. Genau dort, wo Irlmaier das Grauen gesehen hatte.
Und dann fiel die Bombe.
Ein Volltreffer. Direkt in den Bereich, den Irlmaier als Todeszone gesehen hatte. Die Menschen im Zentrum starben auf der Stelle. Diejenigen am Eingang – sie blieben unverletzt.
Der Vorfall sprach sich herum.
Dieser Moment war für viele der erste Beweis: Dieser Mann sah mehr. Und er trug eine Last – denn er sah Dinge, die niemand sehen will.
2. „Wenn die Weihnachtsglocken läuten…“
Für viele endete der Krieg nicht mit der Kapitulation.
Er endete nie.
Denn das Wort „vermisst“ ist kein Abschluss, sondern ein Vakuum. Eine zermürbende Ungewissheit, die Jahre dauert – manchmal Jahrzehnte. Und manchmal… wird sie plötzlich beendet.
Eine Frau kam zu Alois Irlmaier. Ihr Mann galt als vermisst – seit Jahren kein Lebenszeichen, kein Brief, keine Spur. Für das Rote Kreuz war der Fall abgeschlossen. Für die Behörden: erledigt. Für sie: ein täglicher Stich ins Herz.
Mit bebender Stimme fragte sie:
„Alois… lebt er noch?“
Irlmaier nahm das Foto ihres Mannes. Schaute es an. Dann hob er den Blick und sagte leise:
„Wenn die Weihnachtsglocken läuten, is er dahoam.“
Kein Datum. Kein Ort. Nur dieser eine Satz.
Klangvoll. Rätselhaft. Und erschütternd klar.
Die Monate vergingen. Weihnachten kam näher. Es schneite. Und dann – kurz vor dem Fest – klopfte es an der Tür.
Ihr Mann stand im Türrahmen.
Abgemagert. Gezeichnet. Lebendig.
Er war aus sowjetischer Gefangenschaft zurückgekehrt. Heimlich. Ohne Vorankündigung.
Genau an dem Tag, als die Weihnachtsglocken zu läuten begannen.
Auch diese Geschichte verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Nicht nur wegen der Heimkehr – sondern wegen der exakten Voraussage.
Nicht ungefähr. Nicht irgendwann.
„Wenn die Weihnachtsglocken läuten.“
Kein Kriegsbericht, kein Beamter, keine Armee hatte diese Information. Aber der Brunnenbauer von Freilassing hatte sie gesehen – wie in einem Film.
3. Der Mörder im Leichenzug – und der Seher, der ihn sah
Manchmal marschiert das Böse mit – verkleidet in Schwarz, gesenkt den Blick, in stiller Reihe.
Niemand sieht es.
Bis auf einen.
In Stuttgart wurde eine Frau ermordet aufgefunden. Der Verdacht fiel sofort auf ihren Ehemann – die Ehe war zerrüttet, die Indizienlage dünn, aber suggestiv. Die Justiz griff zu. Ermittlungen begannen. Der Mann beteuerte seine Unschuld, doch das Netz zog sich zu.
In seiner Verzweiflung bat er die Polizei, einen Mann zu befragen, von dem er nur gehört hatte – einen „Seher“ in Freilassing. Nicht eben Standardprozedur im Strafrecht. Doch der Druck war groß. Die Beamten willigten ein.
Sie fuhren mit dem Ehemann zu Alois Irlmaier.
Zuerst zeigte man ihm das Bild des Ehepaares.
Irlmaier schüttelte den Kopf:
„Na, na. Der war’s net. Aber gebt’s mir das andre Bild.“
Verwirrung.
Welches Bild?
Die Beamten hatten ein zweites Foto dabei – ein Bild vom Leichenzug, aufgenommen bei der Beerdigung der Frau. Viele Trauergäste, stille Gesichter, ein anonymer Zug.
Irlmaier betrachtete es. Zeigte auf eine bestimmte Person im Trauerzug.
„Der da war’s. Der hat’s umbracht. Und der hat ihrn Ring und’n Photoapparat g’stohln.“
Der Finger des Sehers zeigte nicht auf den Witwer. Sondern auf einen anderen Mann – unauffällig, unscheinbar, vorletzte Reihe. Einer, den niemand verdächtigt hätte. Und dann sagte Irlmaier:
„Ihr habt’s eh a Schreiben daheim, do steht’s scho drin. Der hat’s verschenkt – an a Frau, die’s jetzt trägt.“
Zurück in Stuttgart durchforsteten die Ermittler die Akten. Tatsächlich:
Ein anonymer Hinweisbrief lag vor – jemand hatte eine Frau gemeldet, die plötzlich einen wertvollen Ring trug. Die Spur wurde aufgenommen. Die Frau befragt. Der Ring identifiziert. Der Mörder überführt.
Und das Bizarrste?
Er war wirklich beim Leichenzug – und genau an dem Platz, auf den Irlmaier zeigte.
In Freilassing war man sich spätestens ab diesem Moment sicher:
Alois Irlmaier war kein Gaukler.
Der Blick in die große Dunkelheit – Irlmaiers Prophezeiungen für die Menschheit
„I seh’s wie im Kino – bloß dass die Bilder koa Freud machen.“
Was Irlmaier sah, war mehr als der Tod einzelner.
Es war das Kippen der Weltachse.
Ein Riss im Gewebe der Geschichte, durch den eine andere Wirklichkeit hervorquillt – brutaler, chaotischer, entblößter als alles, was wir aus Politik, Nachrichten oder Science-Fiction kennen.
Während seine frühesten Visionen Bauernhöfe, Bunker und persönliche Schicksale betrafen, weiteten sich die Bilder in späteren Jahren ins Unermessliche: globale Konflikte, kosmische Zeichen, tektonische Verschiebungen.
Was er beschrieb, war keine lineare Zukunft – sondern ein Schockereignis.
Ein Zeitenbruch.
Und eine radikale Umwertung der Werte, wie Nietzsche es vielleicht genannt hätte.
Er sprach von:
Zerfall des Glaubens, sogar in seinen kleinsten Formen:
„D’ Religion wird so klein, dass ma’s in an Huat einisetzt. Der Glaube wird so dünn, dass ma’n mit da Geißel abhaun kann.“
Verkehrte Weltordnungen, in denen Täter zu Richtern und Unwissende zu Meinungsmachern werden:
„Wer die meisten Sünd hat, fühlt sich als Richter und höchster Rat.“
Macht ohne Orientierung, eine Gesellschaft ohne Kompass:
„Wie im Sturm a steuerloses Schiff – Preis gegeben jedem Riff.“
Moralische Implosion, bei der Dekadenz zur Lebensform wird:
„Wenn d’ Leut nix mehr tun als fressen und saufen – dann is bald so weit.“
Es sind keine chronologischen Bulletpoints. Es ist eine Verdichtung. Eine Warnung – nicht im biblischen Stil, sondern aus einem inneren Kino, das Irlmaier gegen seinen Willen betrieb.
Und dann – kam der Umschwung in den Bildern.
Er sah Städte brennen.
Er selbst sagte:
„Lang dauert’s nimmer. Alles steht auf der Spitz’ vom Messer.“
Und mit diesem Satz betrat er die Bühne des Großen Krieges – die Prophezeiung, für die man ihn bis heute kennt.
Doch bevor du liest, was er sah, eine letzte Warnung:
Was kommt, ist nicht mehr symbolisch. Es ist plastisch. Konkreter als jede Tagesschau. Und näher, als du denkst.
„I hob koa Freud an den Dingen, die i segn, aber i muass's sagen.“
Und dann wird es düster. Wirklich düster.
🕱 Der Dritte Weltkrieg – Drei Pfeile, gelber Tod und die große Finsternis
„Zuerst wird der dritte Hochgestellte umbracht… dann geht’s über Nacht los.“
Ein einziger Auslöser – ein Mord an einem hohen Würdenträger – bringt das Kartenhaus zum Einsturz. Kein langsames Eskalieren, kein diplomatischer Showdown.
Sondern: Blitzkrieg 2.0.
Drei gewaltige Heereszüge schieben sich wie dunkle Pfeile vom Osten nach Westen.
„Des geht in drei Pfeile, i segn's ganz genau.“
„Drei Heereszüge seh’ i, von Osten kimmt’s. Einer geht durch den Norden, einer durch die Mitt’, einer durch den Süden. Rasend schnell.“
Was Irlmaier beschreibt, ist kein konventioneller Krieg. Es ist ein Blitzüberfall, ein Überraschungsschlag mit chirurgischer Präzision – und apokalyptischer Wucht.
Die drei Pfeile stehen für drei koordinierte Angriffsachsen, die innerhalb kürzester Zeit tief ins Herz Europas vordringen.
📍 Pfeil 1 – Der nördliche Stoß
Richtung: Vom Baltikum oder Polen aus kommend
Ziel: Norddeutschland – besonders die Region zwischen Berlin und dem Rhein
Taktik: Mit enormer Geschwindigkeit rücken mechanisierte Truppen über Land vor. In Irlmaiers Worten:
„Da kummt alles in Bewegung, a riesige Kolonn’ – Laster, Panzer, und Soldaten mit gelbem Gesicht.“
Er spricht von einer Invasion, die so plötzlich kommt, dass kaum Zeit zur Reaktion bleibt. „Über Nacht“, sagt er. Der Überraschungseffekt ist total.
📍 Pfeil 2 – Der mittlere Stoß
Richtung: Durch Tschechien nach Bayern
Ziel: Der Raum Regensburg – München – Augsburg
Taktik: Diese Route ist besonders kritisch, da sie schnell ins wirtschaftliche Herz Deutschlands führt. Irlmaier beschreibt eine regelrechte Zangenbewegung, bei der Städte von mehreren Seiten gleichzeitig eingeschlossen werden.
„Da kummt der große Haufen durch Böhmen, bis nach Bayern eina. In drei Tagen steh’n sie am Rhein.“
Ein Detail, das Irlmaier mehrfach betont:
Die Invasoren umgehen gezielt große Widerstände. Sie haben scheinbar eine „Liste“ oder „Landkarte“ – sie wissen, wo keine Gegenwehr kommt.
📍 Pfeil 3 – Der südliche Stoß
Richtung: Über das Balkanland (vermutlich über Slowenien und Österreich)
Ziel: Der Vorstoß geht durch Kärnten und die Steiermark nach Oberösterreich, dann weiter nach Bayern (Passau, Salzburg, Chiemgau)
Taktik: Hier passiert etwas Außergewöhnliches: Irlmaier sagt, dass in dieser Region nichts zerstört wird – sie bleibt verschont.
„Wo drei Kirchen steh’n, da bleibts ganz. Und da, wo d’ Leit beten, da bleibt’s Licht.“
Er spricht davon, dass diese Route spirituell geschützt ist. Ein sogenannter „Heilungsstrom“ zieht sich entlang der Alpen – vielleicht ein Symbol, vielleicht mehr.
Und dann geschieht etwas, das selbst im Rahmen der Visionen unwirklich wirkt:
„I segn fliegende Linien – gelb, wie Nebel, die aus der Luft fallen. Des is der Tod.“
🟡 Tödliche Linien am Himmel
„I segn am helllichten Tag gelbe Linien am Himmel – ganz grad zogns daher, als wenn’s a Lineal g’nommen hätt’n. Und wo des Zeug runterkommt, is a glei tot.“
Es ist eines der eindrücklichsten Bilder seiner Visionen – und eines der am meisten diskutierten:
gelbe Linien, gezogen von fliegenden Maschinen, die keine Bomben werfen, sondern etwas viel Subtileres, Unsichtbareres – und weit Tödlicheres.
✈️ Was sind diese Linien?
Irlmaier spricht von:
„gelben Streifen“, die von Flugobjekten ausgehen
„Pulver“ oder „Nebel“, das alles Leben vernichtet
einem Effekt, bei dem Menschen sofort „tot umfallen, schwarz im Gesicht“
einer tödlichen Wirkung sogar durch Fenster- und Türritzen
„Da fällt koa Schuss – aber alle sterben.“
🤖 Sind es Drohnen? Flugzeuge? Etwas anderes?
In Irlmaiers Zeit waren Drohnen Science-Fiction. Doch seine Worte lassen sich erstaunlich gut auf moderne UAV-Technologie anwenden:
Kleine, geräuschlose Drohnen – perfekt für präzise Sprühangriffe
Bestückt mit chemischen Kampfstoffen, möglicherweise Binär-Gasen
In der Lage, gezielte Linien oder Nebelwände zu erzeugen
GPS-gesteuert, autonom, ohne menschliche Piloten sichtbar
„Des is a Technik, de ma net kennt. Des kommt einfach runter, und dann is vorbei.“
Wirkung der gelben Substanz
Was Irlmaier schildert, ist kein gewöhnliches Giftgas. Es ist:
sofort tödlich, ohne Vorwarnung
schwarzmachend – die Haut der Opfer verändert sich
hochflüchtig – dringt durch kleinste Spalten
biologisch vernichtend – nicht nur Menschen, sondern auch Tiere, Pflanzen, ja sogar das Gras sterben
„Kein Mensch, koa Viech, koa Gras bleibt leb’n. Der Tod liegt in der Luft.“
In seinen Visionen rät Irlmaier immer wieder dazu, sich in Häuser zurückzuziehen, Fenster und Türen abzudichten, Kerzen zu entzünden – und nicht hinauszusehen. Denn der Tod kommt nicht wie einst mit Hufgetrappel oder Gewehrsalven, sondern schwebt lautlos durch die Luft.
Und vorher? Die Tiere fliehen.
Ein bemerkenswerter Vorbote in Irlmaiers Visionen:
„Vorher fliegen die Vögel noch, aber dann sind’s weg. A Hund winselt und verkriecht sich. Da musst drin bleiben.“
Die Natur warnt – lange bevor der Mensch versteht, was geschieht.
Tiere spüren, was künstlich erzeugt, aber von der natürlichen Ordnung nicht vorgesehen ist.
🔚 Und dann… kommt die Finsternis.
Fast direkt nach dem Erscheinen der gelben Linien folgt der nächste Akt:
Stille.
Keine Vögel. Keine Hunde. Keine Menschen.
Drei Tage Dunkelheit.
So als ob die Erde selbst den Atem anhält.
Und sich fragt, ob sie das noch einmal mitmacht – oder ob es jetzt genug ist.
🌑 Drei Tage Finsternis – der Weltgeist hält den Atem an
Dann folgt die große Dunkelheit.
Drei Tage lang kein Licht, kein Ton, kein Morgen.
„A Finsternis kommt – drei Tag und drei Nächt. Koan Hahn hört ma, koa Hund, koa Mensch.“
Was ist diese Dunkelheit?
Ein kosmisches Ereignis?
Ein EMP-Blackout?
Eine metaphysische Pause der Realität?
Was auch immer sie ist – sie verändert alles.
Giftige Nebel kriechen durch die Städte.
Seuchen breiten sich aus.
Millionen sterben.
Tiere verenden.
Städte versinken in Feuer oder Schlamm.
„Auf’m Stephansplatz wächst Dill.“
(Ein Bild der Verlassenheit Wiens.)„Zählst alle Menschen – ein Drittel fehlt. Und von denen, die leben, hot die Hälft den Verstand verlor’n.“
Die moderne Welt, wie wir sie kennen – Daten, Systeme, Versorgung, Struktur – fällt wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Nur wer vorbereitet ist, überlebt.
„A jeder, der ein Kreuz im Haus hat, is gschützt. Und drei Kerzen. Und a voller Wasserkrug.“
Der Riss in der Matrix – und was danach kommt
Dann – abrupt – endet das Inferno.
Die Vögel kehren zurück. Die Sonne geht wieder auf.
„Erst kommt der Hunger. Dann kommen Lebensmittel die Donau auffe, so vui, dass alle satt werdn.“
Was danach entsteht, ist keine Fortsetzung der alten Welt – sondern ein Neustart.
Ohne EU. Ohne NATO. Ohne UNO. Ohne Amazon.
Die Machtzentren verlagern sich. Der Vatikan verliert an Bedeutung. Neue geistige Zentren entstehen. In Bayern, Österreich, Ungarn werden „gute Könige“ gekrönt – Männer, die nicht regieren, sondern dienen.
„Der mit’m weißen Haar – der bringt den Frieden. A ganz einfacher, in Lederhosen.“
🕊️ Fazit: Die Nacht, die uns prüft – und der Morgen danach
„Nach der Finsternis kommt a goldene Zeit. Aber nur für die, die überlebt hab’n – und für die, die was draus lern’n.“
— Alois Irlmaier
Was Irlmaier gesehen hat, war kein Film. Kein Gleichnis. Keine fromme Mahnung.
Es war eine Vision vom tiefsten Punkt der Menschheit – und von ihrer möglichen Rettung.
Denn so erschütternd seine Beschreibungen sind – so klar ist auch seine Hoffnung:
Nach der Finsternis beginnt etwas Neues. Etwas Reines. Etwas Wahrhaftiges.
🌱 Der Tod ist nicht das Ende – sondern ein Schnitt
Wie ein alter Baum, der gefällt werden muss, damit der Boden wieder Licht sieht.
Wie ein System, das so kaputt ist, dass es nicht repariert, sondern beendet werden muss.
Irlmaier spricht von:
neuen Führern, die keine Politiker, sondern Diener des Volkes sind
einer Zeit, in der Spiritualität wieder zählt, nicht Ideologie
von Ländern, die neutral und friedlich bleiben – Schweiz, Österreich, Süddeutschland
von einer Landwirtschaft, die wieder regional wird, einfach, menschlich
von einem Miteinander, das nicht digital, sondern herzlich ist
„Dann geht der Bauer wieder aufs Feld, ohne Angst. Und’s Korn wächst – besser als zuvor.“
☀️ Nach drei Tagen: Licht.
Der Morgen nach der Dunkelheit ist kein Reset-Knopf.
Er ist der Beginn einer neuen Frequenz.
Weniger Geschwindigkeit. Mehr Wahrheit.
Weniger „Global Goals“. Mehr gelebte Verantwortung.